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    Test FOOTPRINTER MAPS: Ein kleines Kunstwerk

    Lesezeit: ca. 13 Minuten

    Challenge: accomplished • Map: done

    Schon seit meiner ersten gefinishten Stadt weiß ich, dass ich von all meinen gelaufenen Projekten und Tracks eine große Map für an die Wand haben möchte. Ich mag es, im Vorbeigehen immer mal wieder n Blick darauf werfen zu können und mich an die vielen kleinen Momente zu erinnern, die ich auf den Straßen erlebt hab.

    Solche umfangreichen Laufprojekte sind immer etwas Außergewöhnliches und ich finde, sie verdienen deshalb einen ganz besonderen Platz. Buxtehude hab ich in die Hände von Footprinter gelegt – mit einem überraschenden Ergebnis.

    Was darfs denn sein?

    Meine erste Map hab ich, nachdem auch die letzte Straße in Stade abgehakt war, aus über hundert einzelnen Arbeitsebenen komplett manuell erstellt. Die Karte ist total cool geworden, aber rückblickend war das eine wirklich elende und vor allem extrem zeitaufwändige Arbeit und kostete mich einige Nerven (mich wundert, dass mich das Ganze nicht immernoch in meinen Träumen verfolgt).

    So hat’s mich gefühlt 99% meiner Nerven gekostet

    Darauf hab ich dieses Mal definitiv keine Lust. Und so recherchiere ich eine ganze Weile, welche anderen Möglichkeiten es gibt, damit am Ende alles genau so wird, wie ich es mir vorstelle – ohne gefühlt tausend Stunden Arbeit investieren zu müssen. Von der Idee direkt an die Wand quasi.

    Ich bin bei solchen gestalterischen Sachen schon genau. Das ist auch bei anderen Dingen so, ganz gleich, ob ich alten Möbeln zu einem zweiten (oder dritten) Frühling verhelfe, meinem restaurierten Fahrrad oder ob ich n Buch gestalte. Ich weiß, was ich möchte, oder eben auch nicht. Wenn man viel Zeit und Herzblut in etwas investiert, darf es ruhig auch so sein, dass man sich richtig darüber freut.

    Was möchte ich denn eigentlich? Einfach eine schöne und hochwertige Karte aller meiner Buxtehuder Straßen. In einem Holzrahmen. Eigentlich also ganz einfach. Hängen bleibe ich auf meiner Suche bei Footprinter aus München. Klingt alles schon mal ganz gut in der Beschreibung auf der Shopseite. Aber schreiben kann man ja viel. Zum Start will ich deshalb direkt schon mal eine ganze Menge wissen.

    Ich hätte da noch eine Frage.*

    Ich hab zwar keinen Trenchcoat und auch keinen Hund, der Hund heißt, aber mindestens genauso viele Fragen wie der Inspector. Man muss den Sachen ja auf den Grund gehen. Und das geht am besten – genau – indem man fragt.

    Wie viele Tracks kann ich hochladen? Ist ja nicht ganz unwichtig, wenn es nicht um eine Map von einem einzelnen Marathon oder etwas ähnlichem geht.

    Welche Farben und Kombinationen stehen mir zur Verfügung? Unterschiedliche Farben verändern so ne Karte komplett, deswegen will so eine Entscheidung wirklich gut überlegt sein.

    Gibt es die Möglichkeit, die Liniendicke der Tracks auf der Map anzupassen? Denn sind die Tracks auf der Karte zu dick, gehen bei der Darstellung vieler einzelner Straßen wirklich ne Menge Details verloren.

    Während ich den Map-Generator von Footprinter ausprobiere, fällt mir immer mal wieder die eine oder andere weitere Frage dazu ein. Was ich übrigens sofort merke ist, wie viel Arbeit mir dieses Mal erspart bleibt bzw. vom Generator abgenommen wird. Das funktioniert richtig gut. Bisher läuft’s rund und ich bin zufrieden.

    Allgemeinere Fragen, zum Beispiel zum Papier oder auch zum Rahmen, werden bereits direkt in der Beschreibung auf der Shopseite beantwortet. Beim Papier inkl. nem Link zum Hersteller – das kommt hier von Hahnemühle. Agavenpapier. Gefällt mir. Ich persönlich find’s nämlich immer n bisschen lästig, wenn ich zu ganz grundlegenden Dingen keine Infos finde und dafür dann erst mühselig hin und her schreiben muss.

    Dabei ist es ja eigentlich ganz einfach, von Anfang an für’n bisschen Durchblick zu sorgen. Außerdem denk ich mir, dass man sich als Anbieter ja selbst auch tausend immer gleiche (aber berechtigte) Kundenanfragen erspart, wenn man solche Infos direkt zur Verfügung stellt. Win-Win also.

    * Apropos „noch eine Frage“: Wer weiß (ohne zu googlen), wie Inspector Columbo mit Vornamen heißt?

    Aus erster Hand.

    Wenn mir zwischendurch ne Frage einfällt, wird sie tatsächlich direkt notiert. So hab ich am Ende ne kleine Sammlung von Fragen, die ich schwuppdiwupp an den Shop schicke. Ich bin positiv überrascht, denn die Antworten darauf lassen gar nicht lange auf sich warten und kommen von Max, dem Shopbetreiber selbst – also aus erster Hand.

    Während ich an solchen Dingen, wie zum Beispiel hier der Map, arbeite, merke ich, dass ich gern auch mal Spezialwünsche habe. Das entwickelt sich einfach so. Wenn diese Wünsche dann (im besten Fall) ganz individuell, unkompliziert und zeitnah umgesetzt werden können, bin ich natürlich direkt begeistert.

    Ich finde, gerade bei Dingen wie besonderen Sportereignissen oder Projekten, ist das Individuelle ein ganz zentraler Punkt. Oder erinnerst du dich nicht auch mit einem ganz besonderen Gefühl an deinen ersten Marathon? Ich auf jeden Fall.

    Und so ist eben auch diese Map am Ende kein Shop-Produkt von der Stange, sondern im Grunde ein Einzelstück. Also genau wie dein 10k-PB-Run, Halbmarathon, Lieblingslauf oder was auch immer dir besonders viel bedeutet. Auf einige der Individualisierungen meiner Map geh ich jetzt nochmal n bisschen genauer ein.

    Für mich ne Extrawurst bitte.

    Die Werkstatt, bei der ich mein 79er-Rad hab bauen lassen, hat sich meinen Extrawünschen bereits erfolgreich gestellt und konnte die meisten meiner Vorstellungen umsetzen. Und auch in die Auswahl meiner Gitarre zum Beispiel, hab ich viel Zeit für die Recherche investiert. Bis dahin wusste ich als Neuling zum Beispiel gar nicht, dass manche Teile an ner Gitarre aus Tierknochen hergestellt sein können. Und so habe ich so lange recherchiert, bis ich das Passende (ohne Knochen) gefunden hab. Ich möchte, dass die Dinge eben gut zu mir passen und ich lange Spaß daran habe.

    Und auch meine Heatmap soll genau so sein, dass ich sage: Shut up and take my money!

    Deswegen habe ich den einen oder anderen Extrawunsch. Ob das alles (technisch) überhaupt so umsetzbar ist? Ich grätsch damit ja schließlich schon so’n bisschen ins System. Und kaum n Anbieter hat da halt auch Bock drauf. Spoiler-Alarm: Es ist möglich.

    Max hört sich genau an, was ich möchte und macht sich an die Arbeit. Ich möchte zum Beispiel gern die Darstellung der Tracks n bisschen variieren und feiner machen, damit alle Details optimal zu erkennen sind (beim Straßennetz einer ganzen Stadt gibt es wirklich viele Details). Check. Erledigt. Ach ja, und der weiße Rand um die Karte soll statt 5cm auf jeder Seite bei mir nur 3cm breit sein. Check. Auch kein Problem. So fallen mir im Laufe der Zeit immer mal wieder Kleinigkeiten ein, die angepasst werden sollen.

    Der Nachteil bei großen Anbietern ist leider häufig, dass Extrawünsche nicht berücksichtigt werden können, da alles automatisiert läuft. Bei kleinen und feinen Anbietern wie hier aber, zahlt sich der persönliche Kontakt sofort aus und erweitert die Möglichkeiten ungemein.

    Die Gestaltung.

    Der Map-Generator ist absolut easy zu verstehen und im Grunde selbsterklärend. Als erstes sucht man sich aus, welche Art Map man gern hätte. Es gibt da ganz verschiedene Möglichkeiten, die vermutlich alles abdecken. So kann man zum Beispiel ne einzelne Strecke wie n Marathon auswählen oder aber auch einen Triathlon. Oder eben nen ganzen Sack voll Straßen wie bei mir und ne Heatmap draus bauen.

    Im nächsten Schritt kann man sein Strava synchronisieren (man kann optional aber auch einen Wunschtrack hochladen) und anschließend sowohl einen Zeitraum, als auch einen Ort inkl. gewünschtem Umkreis dazu auswählen. Bei mir sind das als Beispiel alle 77 Tage meines Laufprojektes und als Ort Buxtehude (+7km drumrum).

    Die Synchronisation mit Strava ist super easy

    Nach einigen Momenten werden alle zuvor ausgewählten Tracks angezeigt. Dann kann’s bereits losgehen und man kann die Farben der einzelnen Map-Komponenten festlegen. Auf alle Möglichkeiten einzugehen, würde hier tatsächlich komplett den Rahmen sprengen. Grundsätzlich gibt es aber für den Runner, der es möchte, unter Vorschläge bereits eine große Auswahl verschiedener Farbkombis für Tracks, Land und Gewässer.

    Wer all diese Dinge individuell selbst festlegen möchte, kommt hier richtig auf seine Kosten. Ich entscheide mich für genau diese Variante. Die Eingabe der einzelnen Wunschfarben erfolgt easy über den Hex-Farbcode und Änderungen werden sofort sichtbar. Das ist praktisch, da man so direkt entscheiden kann, ob’s einem gefällt oder man lieber noch ein bisschen weiter rumprobiert.

    Über 16 Millionen Farben sind möglich

    Wenn man seine finale Farbauswahl getroffen hat, kann man als nächstes das Format festlegen und ob man einen Rahmen wünscht. Bei ner Heatmap stehen die Formate 30×30 oder 50×50 zur Auswahl. Rahmen gibt es drei verschiedene – auf diese gehe ich im Hardware-Check näher ein.

    Für manche mag eine Auswahl aus drei Rahmen übrigens zu wenig sein, ich selbst sehe das allerdings anders. Qualität geht hier eindeutig vor Quantität. Ich finde das ist n bisschen wie in nem Restaurant. Auch dort ist mir eine kleinere Speisekarte, dafür aber in hoher Qualität lieber, als eine riesige Auswahl, die dann aber weder (veganer) Fisch noch Fleisch ist.

    Ich selbst habe mich für die gerahmte Variante entschieden, da so das Ganze aus einem Guss ist und quasi schlüsselfertig bereit für die Wand zu mir kommt. Wer sich also nicht (ewig) auf die Suche nach einem genau passenden Rahmen machen möchte, kann ich aus nun eigener Erfahrung empfehlen, für’n paar Mark mehr das gerahmte Gesamtpaket zu bestellen. Es lohnt sich auf jeden Fall.

    Der 7-Punkte Hardware-Check.

    Klingt n bisschen wie die Five Point Palm Exploding Heart Technique, aber jetzt ist es Zeit für’n paar ebenso handfeste Fakten. Denn wir wissen ja: Hinten kackt die Ente. Die schönste Gestaltung bringt einem nichts, wenn das Ergebnis nicht genauso schön ist. Ich präsentiere: ein Potpourri der guten Laune meiner Eindrücke.

    Es geht um alles, was für mich bei einer Entscheidung wichtig ist (und mir dazu grad einfällt). Genauer also um die Verarbeitung, das Papier, die Druckqualität, den Rahmen, die Verpackung , den Preis und um ein echt sinnvolles Extra, das man bekommt (wenn man möchte).

    Die Verarbeitung ist ausgezeichnet. Ich hab mir das Poster wirklich aus alten Richtungen ganz genau angesehen und nichts gefunden, über das ich mich beklagen könnte. Es wurde absolut sauber gearbeitet und alles ist außerordentlich ordentlich gerahmt.

    Der Begriff Poster passt irgendwie gar nicht so richtig find ich. Mit Poster verbinde ich persönlich immernoch n Starschnitt aus der Bravo. Ein besserer Begriff fällt mir auf die Schnelle allerdings auch nicht ein.

    Das Papier ist wirklich schön. Es hat eine ganz feine Struktur und hebt sich dadurch in positiver Weise von Standardpapier ab. Da das Papier ja der Teil ist, der über Wohl und Wehe des Ganzen entscheidet, ist hier eine gute Wahl getroffen worden.

    Hier ein paar Infos dazu vom Papierhersteller: Das Agavenpapier besteht zu 70% aus Sisalfasern und 30% Hadern. Es ist matt (gefällt mir gut) und hat 290g/m². Und es ist vegan. Sehr schön.

    Die Druckqualität ist absolut top. Dieser Punkt war für mich im Vorfeld die größte Wundertüte, da es nur zwei Möglichkeiten gab, wie mein ganzes Buxtehuder Straßennetz dargestellt werden würde. Entweder genauso detailliert, wie ich es mir wünsche… oder eben nicht. Das Ergebnis ist genau, wie ich es mir vorgestellt hab. Auch die kleinsten Straßen, Sackgassen und Schleichwege sind absolut detailliert zu erkennen.

    Ein Punkt, dem ich viel Zeit gewidmet habe, war ja die Farbauswahl. Eine meiner Fragen an Max von Footprinter war also, ob die Farben auf dem Druck möglicherweise sehr von denen am Display abweichen. Aus anderen Projekten war mir der Unterschied zwischen RGB und CMYK bereits bekannt – und auch, dass man dazu natürlich immer schwer etwas sagen kann. Im Ergebnis sind die Farben des fertigen Posters ganz genau so, wie ich es erwartet hab.

    Der Rahmen gefällt mir richtig gut. Man hat die Wahl zwischen drei Varianten: weiß und schwarz (beides Massivholz aus Linde) und unbehandeltem Eichenholz. Ich musste natürlich nicht lange überlegen und hab Eiche genommen. Der warme Holzton passt perfekt zu den ausgesuchten Druckfarben der Map.

    Ach ja, was bei nem Rahmen ja auch auf keinen Fall unterschätzt werden darf, ist die Qualität der Scheibe. Wenn da n Gelbstich oder etwas in der Art zu sehen ist, wäre es wirklich Murks. Hier ist’s ne Polystyrolscheibe – und die ist absolut klar. Genau das Richtige für’n optimales Ergebnis.

    Hier noch zwei rauskopierte Dinge, da ich natürlich keine Lust habe, den Rahmen selbst auszumessen: Der Rahmen hat ein Profil von 2x22mm und die Rückseite ist aus MDF.

    Die Verpackung ist nicht größer, als sie sein muss (vorbildlich) und trotzdem ist alles so sicher verpackt, dass es gut ankommt. Oben im Video kann man das denk ich schon ganz gut erkennen.

    Die Ecken sind extra geschützt, so dass auch da nicht mit irgendwelchen Beschädigungen gerechnet werden muss. Da gibt’s nichts zu meckern.

    Der Preis ist ja immer etwas, dem ganz besondere Bedeutung beigemessen wird. Häufig wird dabei aber schnell vergessen, dass gute Qualität einfach ihren Preis hat – und auch haben muss. Dazu sagte übrigens John Ruskin etwas, dass das Ganze gut auf den Punkt bringt und auch heute noch Gültigkeit hat.

    Die Poster von Footprinter kosten kategorieübergreifend je nach Ausführung zwischen 14,90 und 76,90. Meiner Meinung nach ein, der wirklich sehr guten Leistung absolut angemessener Preis.

    Das Extra obendrauf: Für ein paar Euro zusätzlich bekommt man sein Poster als hochauflösende Datei dazu. Und kann damit anstellen, was man will. Das ist schon praktisch, denn man kann das Ganze (wie ich hier) zum Beispiel für nen Blog verwenden.

    Rund 100km² auf 50x50cm

    Im Grunde kann man damit und daraus natürlich alles machen, was einem gefällt. Was mir grad als erstes in den Sinn kommt, ist zum Beispiel ein Puzzle. Der eigene Marathon in 1.000 Teilen. Ob man das in der gleichen Finisherzeit schafft?

    Karten aufn Tisch.

    Footprinter ist schon mehr als nur n Shop, wo ne Bestellung rein geht und automatisiert etwas rauskommt. Es ist nicht nur möglich, Fragen zu Sonderwünschen oder technischen Details zu stellen, sondern darauf eben auch kompetente Antworten zu bekommen, mit der man wirklich etwas anfangen kann. Das gefällt mir super, da mich echt wenig Dinge mehr nerven, als Antworten, die aus zusammen geschusterten Textbausteinen bestehen oder meilenweit an der gestellten Frage vorbei gehen. Hier sieht man, dass es auch anders geht.

    Was für mich ein dickes Plus ist

    Durch die Verwendung des Hex-Farbcode im Generator ist die Auswahl an Farben, die für die Map möglich sind, quasi grenzenlos (gibt es wohl Menschen, denen über 16 Millionen Farben nicht reichen?). Man ist somit völlig frei beim ausprobieren von Farbkombinationen, bis man das genau Richtige für sich gefunden hat. Und wenn man darauf keinen Bock hat, nutzt man einfach einen der Designvorschläge.

    Ich selbst habe mich nach einigem hin und her überlegen für die Farben meines Blogs entschieden. Bei Insta hab ich dazu vorher noch ne Umfrage mit vier Möglichkeiten in die Runde geworfen, um zu schauen, was die anderen dazu so sagen. Mit der finalen Auswahl der Farben bin ich immernoch sehr zufrieden.

    Warum ich dir Footprinter empfehle

    Ich hab ja den direkten Vergleich zu meiner ersten Map und ich muss sagen: Footprinter liefert ein ebenso schönes und individuelles Ergebnis, spart allerdings wahnsinnig viel Zeit und Nerven.

    Der Upload der Tracks geht nach der Synchronisation mit Strava problemlos. Alles, auch kleine Details meiner Strecken (wie zum Beispiel Kreisverkehre) werden detailliert dargestellt und sehen gut aus. Das System hakt also an keiner Stelle, was das Ganze wirklich angenehm zu nutzen macht. So etwas ist mir persönlich immer wichtig, da so etwas sonst ganz schnell keinen Spaß mehr macht. Und hey, wenig Spaß hatte ich bei meiner ersten Map schließlich schon genug.

    Schöne Erinnerungen.

    „Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann.“

    Das hat Jean Paul gesagt. Schöne Erinnerungen sind von ganz außergewöhnlicher und wichtiger Bedeutung. Man sollte viele davon sammeln.

    Meine Map hängt bei mir an der Wand und ich schaue viel häufiger drauf, als ich zuerst vermutet habe. Wie ich eingangs ja schon sagte, verbindet vermutlich jeder Runner mit einem bestimmten Projekt, Wettbewerb oder erreichten persönlichen Ziel ganz besondere Erinnerungen und Emotionen. Diese einzigartigen Erinnerungen dann in einer so schönen Form zu Haus zu haben und sie beim Anschauen dieser Straße oder jener Kurve aufleben lassen zu können, ist jedes Mal aufs Neue ein schöner Moment.

    Meine Map hängt überm Schreibtisch – hier gehts zum Beitrag des NDR

    Man hat für diese Erinnerungen trainiert, geschwitzt und geflucht. Hatte Blasen an den Füßen, war euphorisch und verzweifelt. Man hat gehofft, gejubelt und ist zu Recht stolz auf sich.

    Die Möglichkeit, sich jeden Tag darüber zu freuen: u n b e z a h l b a r

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